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24.01.23

Unterkühlung beim Hund

Unterkühlung beim Hund


Welche Hunde können sich unterkühlen?
Jetzt im Winter sind die meisten Hunde durch ihr dickes Fell gut gegen die Kälte geschützt. Allerdings gibt es auch Hunde, die schnell unter einer Unterkühlung leiden und dadurch sogar krank werden können.
Dazu gehören zum Beispiel alte oder kranke Hunde, doch auch Hunde mit sehr dünnem Fell und wenig Unterwolle.
Aber auch Hunde mit einem dichteren Fell können schnell auskühlen, wenn sie im Winter beispielsweise in kaltes Wasser fallen.

Wenn Dein Hund wenig bzw. dünnes Fell hat, oder schon alt oder krank ist, solltest Du deshalb darüber nachdenken, ihm bei kalten Temperaturen einen warmen Hundemantel anzuziehen.

Geht Dein Hund auch bei Kälte freiwillig und gerne baden, solltest Du ihn danach mit einem Handtuch so gut es geht trocken rubbeln.

Außerdem ist es bei Kälte wichtig, dass Dein Hund nicht zu lange an einer Stelle warten muss.
So lange Dein Hund in Bewegung ist, läuft er sich quasi warm.
Wenn Du Dich aber noch mit dem Nachbarn unterhältst und Dein Hund die ganze Zeit neben Dir warten muss, besteht sehr schnell die Gefahr, dass Dein Hund auskühlt und sich erkältet.


Doch woran erkennst Du, dass Dein Hund unterkühlt ist?
Und was kannst Du tun, wenn dem so ist?
Am schnellsten und einfachsten erkennst Du eine Unterkühlung daran, dass Dein Hund zittert.
Und dabei meine ich nicht, dass er mal kurz zwischendurch zittert.
Meine vier Hunde zittern draußen sehr schnell und sind nicht sofort unterkühlt.
Sollte das Zittern aber auch noch anhalten wenn Du mit Deinem Hund wieder drinnen im Warmen bist, ist es ein eindeutiges Zeichen einer Unterkühlung.

Ist Dein Hund unterkühlt kannst Du ihn in eine warme Decke wickeln und ihm eine Wärmflasche anbieten, an die er sich kuscheln kann.
Auch ein warmes Bad, nicht wärmer als 40 Grad, tut Deinem Hund gut.
Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass Dein Hund gerne badet und Du ihn danach möglichst gut trocken rubbelst.
Du kannst Deinem Hund auch eine Wärmelampe anbieten, wenn Du eine solche zur Hand hast.

Grundsätzlich ist allerdings wichtig das Dein Hund die Möglichkeit hat, sich der Wärmequelle freiwillig zu entziehen wenn es ihm zu warm wird.

Wenn die Körpertemperatur Deines Hundes unter 36 Grad liegt, sollte Dein Hund schnellstmöglich zum Tierarzt!
Dort bekommt er angewärmte Infusionen, um den Körper schnellstmöglich wieder von innen zu erwärmen.
Liebe Grüße Maike